Langobardische Spatha mit Scheide und Aufhängung. Collegno, Grab 53. Frühes 7. Jh.

Spatha mit tierstilverziertem Bronzeknauf und messingtauschierter Knauf- und Parierplatte (Typ4) nach Weingarten, mit breiterer Klinge und entsprechend verbreiterter Parier. Scheidenzier nach Gutenstein. Silbernes Preßblech, mit punzierten Bronzebändern und mit bronzenen Rinnen randlich eingefasst. Die Unterlederzier ist einem weiteren, nicht weit entferntem Fund angelehnt. Bronzenes Ortblech ergänzt.



Spatha (Typ2) und Scheide nach Fund aus Truchtelfingen. Frühes 7. Jh.


Silbertauschierte Spatha (Typ3) nach Kirchheim am Ries mit bronzener Spathagarnitur nach Beffendorf.

Idealtypische Spatha (Typ2) aus dem frühen 7. Jh.


Hypothetische visigothische Spatha. Unterlederzier der Scheide mit Motiv nach kontemporärem Fund aus Spanien.


Spatha nach verschiedenen Funden aus SW-Deutschland aus dem frühen 7. Jh. mit Griff aus organischen Materialien (Typ0).

Frühes Beispiel einer eisernen Spathagarnitur mit dreiteiligem Riementeiler, statt rhombischem Gurtkreuzungsbeschläg. Beinerne Pyramidenknöpfe.

Scheidenzier ebenfalls nach SW-deutschem Fund, Mund mit Lindenbast-Wicklung.


Spatha um das Jahr 700 (Typ5). Klingen und Hohlkehlen sehr breit, Griffplatten ohne org, Bestandteile.


Verschiedene bronzene Spathagarnituren nach Funden aus W- und SW-Deutschland.

7. Jh.


Verschiedene eiserne Spathagarnituren nach Funden aus W- und SW-Deutschland.

7. Jh. Teils mit Dreifach-Riementeilern.


Verschiedene eiserne Spathagarnituren nach Funden aus Frankreich, Italien und Deutschland.

7. Jh. Teils mit Scharnierbeschlägen und Pseudoschnalle.


Verschiedene Pyramidenknopfpaare aus Bronze und/ oder Hirschgeweih aus dem fränkischen und alamannischen Raum.


Verschiedene Pyramidenknopfpaare aus Bronze und/ oder Hirschgeweih und Holz aus dem fränkischen und alamannischen Raum, teilweise montiert.


Spatha mit silbertauschierten Griffteilen, Scheide mit kreuzförmiger Unterlederzier und profiliertem Riemendurchzug nach Donzdorf, Grab 80.

Spathagarnitur nach Beffendorf.

Dies war neben Sax, Leibriemen und Schild ein Auftrag des Velzeke-Museums in Belgien, wo sich alles in der permanenten Ausstellung befindet.


Spatha mit silbertauschierten Griffteilen (Typ3) nach Fund aus Bayern.

Unterlederzier nach SW-deutschem Fund.


Typ4-Spatha und Scheiden-Dekor nach Funden aus SW-Deutschland.

Die bronzene, tierstilverzierte Spathagarnitur stammt aus W-Deutschland.